Vorstand unter 18

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von Werner Fischer » Sa 14. Sep 2013, 09:29

Wieso soll jemand wählen, der sich nie für Politik interessiert hat und dem die grundlegenden Kenntnisse dazu fehlen? Es ist das gute Recht jedes Einzelnen, nicht zur Wahl zu gehen und die Entscheidung den Anderen zu überlassen - hinterher meckern geht dann natürlich nicht. Ich finde es schade, wenn Bürger sich nicht für Politik interessieren, aber dazu oder zur Wahl zwingen, wäre kontraproduktiv.

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von Ratinger Linke » Sa 14. Sep 2013, 07:04

Dass Nichtwahl aus Protest erfolgt, ist im Allgemeinen jedenfalls eine total falsche Annahme. Die meisten Nichtwähler wählen deshalb nicht, weil sie weitgehend zufrieden sind und keine Gefahr sehn, dass sich daran grundsätzlich was ändern könnte. Das ist auch eine realistische Annahme. Im Saldo macht der Unterschied verschiedener Mehrheiten für den Einzelnen meistens recht wenig aus. Studie dazu (eigentliche Studie ist rechts verlinkt). Die Leute, die grundsätzliche Probleme mit der Wahl bzw. ihren Umständen haben, sind doch grad die, die absichtlich ungültig wählen. Richtig Unzufriedene gehn viel eher zur Wahl. Aber die meisten davon finden auch eine Partei, die sie zum Ausdruck von Protest für geeignet halten oder eventuell auch aus positiven Gründen wählen. Bei der kommenden Bundestagswahl sollten sie jedenfalls kein Problem damit haben.

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von Jan W. » Sa 14. Sep 2013, 05:13

@Andi Nein, das ist eben nicht dasselbe: die Nein-Idee ist keine "Partei" sondern einfach nur eine Partei.

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von Nein-Idee Andi » Fr 13. Sep 2013, 20:02

@rhoPost ... und da der feine Unterschied, der sehr wohl Beachtung findet (nur nicht bei jenen, die sich einen Wahlsieg zuschreiben), letztlich nicht Relevant ist... kam es im April 2012 zur Gründung einer ebensolchen von Jan W. grad

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von Jan W. » Fr 13. Sep 2013, 13:23

@rhoPost In den Ergebnisaufstellungen kann man sehr wohl zwischen Nicht- und Ungültigwählern unterscheiden. Die ungültige Wahl kann nicht als "Partei" gewertet werden, weil sie keine Partei ist: die Motive sind vielfältig,

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von rhoPost » Fr 13. Sep 2013, 03:48

Guten Morgen! Eine kleine Anmerkung zur ewigen Streitfrage: Die Unterscheidung von Ungültigkeits-Wähler zum Nicht-Wähler liegt für mich in der generellen Haltung zum System "Wahl" und - in einem größeren Kontext - auch zur Demorkratie. Es stellt sich also die Frage: Wähle ich nicht oder wähle ich nichts? - Ein kleiner, feiner, leider nicht beachteter Unterschied. Durch den ungültigen Stimmzettel erkläre ich mich grundsätzlich bereit zu wählen, ich habe nur bisher keinen passenden Vertreter gefunden, dem ich meine Stimme geben möchte. Gehe ich nicht wählen, so ist der "stumme" Protest sogar ein Zacken schärfer. Nicht nur dass ich keinen Vertreter meiner Stimme erwählen konnte, ich zeige damit zudem, dass ich die Wahl als Instrument (einer Demokratie) in dieser Form nicht billige. Leider findet in der Auswertung der Wahl weder die Gesamtheit aus Nicht-Wahl und Ungültiger-Wahl, noch die Ungültige-Wahl als eigenständige "Partei" eine Berücksichtigung. In beiden Fällen relativiert sich das Bild des Verhältnisses der gewählten Parteien deutlich. Ich wünsche euch ein angenehmes Wochenende, meines beginnt in ein paar Stunden. Auf Wiederschreiben!

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von Jan W. » Mo 12. Aug 2013, 17:06

@Andi Um das Beispiel des Eismanns von der Nein-Idee-Homepage mal fortzusetzen, wenn man anschließend am Currywurststand Nein sagt, beim Pizza-Mann an der Ecke und vor dem Supermarktebenso und am Ende zum heimischen Kühlschrank Nein sagt,

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von Nein-Idee Andi » Mo 12. Aug 2013, 16:34

@Jan Da hast Du mich falsch verstanden. "Nett" fände ich, wenn Du mir im Zusammenhang des Themenfadens erklären könntest, inwiefern sich Grundrechte und Inhaltsfreiheit in einem Atemzug nennen lassen. Deine Fragen machen mich s

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von Jan W. » So 11. Aug 2013, 16:54

@Andi Ich glaube, Du hast Deine eigene Definition von "Gewohnheitsrecht" ... an anderer Stelle nennst Du da u.a. alle Teile des GG nach den Grundrechten. Habe ich das richtig verstanden, dass die Nein-Idee gegen alle Gesetzgebung jenseits von

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von Nein-Idee Andi » Sa 10. Aug 2013, 17:22

@Jan Die Partei hat ein Programm. Insofern hast Du recht damit, dass Stimmen der Partei Mandate verschafft. Inwiefern die Partei das eigene Programm umsetzt, liegt bei denjenigen, die es umsetzen. Es enthält jedoch eine Rausschmissklausel gegen

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